Durch eine Eigenblutbehandlung wird das körpereigene Abwehrsystem aktiviert. Diese Reiztherapie fördert die Selbstheilungsvorgänge des Organismus.

Die Ganzheitsmedizin geht davon aus, dass sich jede krankhafte Veränderung des Körpers im Blut widerspiegelt. Kommt es dennoch zum Entstehen von Krankheiten oder Symptomen, so zeigt dies, dass der Körper die im Blut ablesbaren Informationen ignoriert hat.

Eigenblutbehandlung – Wie funktioniert sie?

Wenn man dem Körper sein eigenes Blut wie eine Art Fremdkörper an untypischen Stellen injiziert, was bei dieser Therapie der Fall ist, so wird der Körper gezielt mit diesen Veränderungen konfrontiert und zu einer Reaktion provoziert. Dies erklärt, warum Patienten sich nach einer Eigenblutbehandlung deutlich besser fühlen und auch warum es Sinn macht, sie mit der Homöopathie zu kombinieren, da der Körper den homöopathischen Reiz besser umsetzt. Für diese Form der Behandlung ist nur eine kleine Menge (1-2 ml) Blut notwendig.